logo songteksten.net

Afrob - Spektakulär 1 & 2

Der Himmel färbt sich grau
wenn ich nach oben schau
es wird gleich regnen ja genau
komisch vorhin war er doch noch blau
riech den Pflaster
von meinem Nachbarn ihre Pasta
schau dem Regen zu und rauch ein bisschen von meinem Laster
jetzt hab ich crazy visions setz mich hin und schreibe was
nur auf em Beat und Bass
schließ das Fenster man sonst wird der Teppich nass
jetzt brauch ich Stifte und Papier
schreibe Texte bis nach vier
trotz meinem refa seh ich clear
ich mache Spektakulär
heut'zutage ist's nicht schwer
Portemonai so leer
wünsch mir oft 'n Ticket ohne Wiederkehr
checke meine Ecke
Familienvater gibt sein' Kind 'n Brett
ich weis zu seiner Frau ist er genau so nett
er macht oft Stress im Bett
so hat sie ihre Ruhe nur am Bügelbrett
die Stories gibt es überall, nicht nur am Hügelset
und beide haben eine Tochter mann die ist so süss
der ??? is 'n Wichser, ihr wisst schon, so richtig mies
der Mutter war's bekannt, sie hielt nur brav 'n Rand
ist nicht mehr bei der Sache, ist nicht mehr bei Verstand
da gibt es noch so ein Typ in ner braunen Krawatte
sitzt zu Hause, wählt die Reps und sagt auch immer "Scheiß Kanacke"
seine Kinder reden den gleichen Mist
in der Schule rennen sie rum und stressen jeden, der nicht Deutscher ist
wussten nicht, von was sie reden
ich hielt die Faust dagegen
es half kein Diskutieren, man ich wollt auch nicht mehr reden

[Chorus]
Ey, mann, komm so ist das Leben mach das Beste draus
auch wenn du unten bist, gibt es einen Weg heraus
ist 'n Teufelskreis, Tag aus und Tag ein
doch alles was mal war muss nicht für immer sein

Es trafen sich vier, fünf Leute jeden Tag
am gleichen Platz, rauchten Grass
glaub mir das wenn ich 's dir sag'
hatten nichts zu tun, arbeitslos
denn ihre Sorgen um die Zukunft war noch nie besonders gross
immer nur das Gleiche, langeweile bringt dich um, macht dich zur Leiche
ihr Viertel war bekannt für arme, nicht für reiche
sie hatten Träume so wie ihr, ey, wie alle
auf die Schule hatten sie kein' Bock, blabla, zu viel Gelalle
also kein Abi, kein Franz.
"Common ça va ma belle ?"
viele wurden kriminell, von heut' auf morgen, 's ging so schnell
Jugendhaus war kein Thema
die scheiss Petagogen wussten nocht wovon sie reden
alter ungelogen
viele kommen klar, lieb'n das Elternhaus (ah ja), mir geht das Geld nie aus (diva)
in der Clikke sind sie auch der Star
ich traf Menschen, Typen, Leute, Charaktere
wüsste nicht wo ich ohne sie heuet wäre
Ich kannte einen der war ein krasser
im Gesicht ein blasser
früher meint er nur 'LSD ist dringen Wasser'
ich vermutete dass er stark blutete ... tief in sich
Hilfe gab es nicht, nur immer Ärger doch er wehrte sich
wie konnt' es anders sein ? armes Schwein, so allein
seine Eltern machten Druck und drohten immer mit dem Heim
dann war es mal so weit, irgendwann mal gab es streit
zuhause flogen voll die Fetzen denn sein Vater war es leid
siehst du was die Menge treibt ? hörst du was die Menge schreit ?
unberechenbar durch ihre Unzufriedenheit
als ich sagte Babylon ist wo ich wohn'
meint' ich die Verlogenheit der Verfallskoruption

[Chorus 2x]

[Für meine Leute, PrimeTime aus'm Hügelset, yeah, alles echt hier wollt ihr mich testen ?
Kommt dahin wo ihr mich finden könnt... Afrob BoogieDown, 0711 Motherfucker !]


FEMU logo Songteksten.net heeft toestemming van Stichting FEMU om deze songtekst te tonen.

De songteksten mogen niet anders dan voor privedoeleinden gebruikt worden, iedere andere verspreiding van de songteksten is niet toegestaan.