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Christian Anders - Das Schiff Der Großen Illusionen

Das Schiff der großen Illusionen
fährt langsam in die Nacht hinein.
Ich seh' ihm nach wie es entschwindet
und frage mich wie kann es sein.

Noch gestern lag es fest verankert
im Hafen, den man Liebe nennt.
Und jetzt ist nichts mehr so wie früher,
weil plötzlich eine Welt uns trennt.

Wie ist alles gekommen,
was hab' ich getan?
Was hat Dich so verändert,
man sah dir nichts an.
Hab' ich zuviel erwartet
und mich geirrt?
Hätte ich wissen msüsen,
daß es so enden wird?

Komm wieder, komm wieder, komm wieder,
ich warte, ich warte, ich warte.
Komm wieder, komm wieder, komm wieder.
Ich hab' dich so lieb ...

Das Schiff der großen Illusionen
fährt langsam in die Nacht hinein,
mit Worten, die im Wind verhallen
hol' ich es nie mehr wieder ein.

Leer der Strand und die Dünen,
es ist niemand mehr dort,
was der Sommer uns schenkte,
nahm der Herbst mit sich fort.
Gestern noch unzertrennlich,
es gab nur uns zwei,
wieso ist dann heute
alles vorbei?

Komm wieder, komm wieder, komm wieder, ...

Das Schiff der großen Illusionen ...

Die Antwort würde sich nicht lohnen,
sie bringt Dich nicht zurück zu mir,
das Schiff der großen Illusionen
fährt in die Nacht hinein mit Dir ...


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